Nachhaltigkeit

Die Usedom Tourismus GmbH (UTG) möchte Zukunftsthemen angehen und damit den Tourismus auf der Insel Usedom aktiv mit gestalten. Dies schließt auch die Nachhaltigkeit und ein wirtschaftliches Handeln im Einklang mit allen Akteuren auf der Insel Usedom ein.

Nachhaltiges Handeln bedeutet für uns, dass wir soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in die Organisation und Abläufe unseres Unternehmens integrieren. Mit Orientierung an den drei Säulen der Nachhaltigkeit, widmen wir uns dem Thema in seiner Gesamtheit und streben hiermit einen Qualitätsgewinn für uns und unsere Anspruchsgruppen an.

Im Jahr 2022 hat die UTG einen Zertifizierungsprozess über den Anbieter Green Globe begonnen. Ziel hierbei ist es, den Status Quo der Nachhaltigkeit im Unternehmen aufzudecken, Handlungsbedarf zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Im Rahmen dieses Zertifizierungsprozessen sind 34 Kriterien und über 200 Indikatoren aus den Bereichen Management, Sozioökonomie, Kultur und Ökologie  durch das Team der UTG betrachtet und evaluiert wurden. Einen Überblick über unseren Prozess, den Status Quo im Unternehmen sowie den Nachhaltigkeitszielen der UTG können Sie unserem Nachhaltigkeitsmanagementplan entnehmen

Die sozialen Verantwortung im Rahmen der Nachhaltigkeit ist der UTG besonders wichtig. Dies umfasst auch das Verhalten zwischen Mitarbeitern, Vorgesetzen, Kooperationspartnern und Dritten. In unserem Verhaltenskodex sind Richtlinien und Regeln festgehalten, welche die Basis der Zusammenarbeit im Unternehmen und mit Partnern darstellen

Modellregion

Unter dem Motto „Eine Insel - ein Erholungsgebiet - ein Erhebungsgebiet“ hat sich die Insel Usedom zusammen mit der Stadt Wolgast beim Land Mecklenburg-Vorpommern für den Projektwettbewerb Modellregionen beworben. Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren ausgewählte Schlüsselmaßnahmen aus der Landestourismuskonzeption gebietsübergreifend zu erproben und zu evaluieren.

Kernstück des Projektes ist die Anerkennung der Insel als ein Erholungsgebiet und somit einheitliches Erhebungsgebiet für touristische Abgaben. Bisher können nur die an der Küste gelegenen See- bzw. Seeheilbäder eine Kurabgabe erheben, um die mit dem Tourismusbetrieb in Verbindung stehenden Ausgaben zu finanzieren. Für die weiteren Orte auf der Insel und die Stadt Wolgast, die ebenfalls touristisch genutzt werden und als Bewegungs- und Erlebnisraum für Gäste dienen, ist dies bisher nicht möglich. Mit der Einführung eines einheitlichen Erhebungsgebiets sollen auch diese Orte Einnahmen aus dem Tourismusbetrieb erhalten, um die touristische Infrastruktur auszubauen, aufzuwerten und zu unterhalten und sich am Marketingaufwand für die Destination Insel Usedom zu beteiligen.

Die mit der Kurabgabe verbundenen Kurkarten sollen künftig in der gesamten Modellregion über die Gemeindegrenzen hinweg Gültigkeit haben. Mit einer Kurkarte wäre es dann möglich, die gesamte Insel einschließlich der Stadt Wolgast zu entdecken. Darüber hinaus soll erprobt werden, ob eine Möglichkeit besteht, auch Familienangehörige der Einwohner von der Abgabenpflicht zu befreien, um insbesondere die Tourismus-Akzeptanz zu erhöhen.

Die Weiterentwicklung der Kurkarte zu einer digitalen Gästekarte ist eine weitere Zielstellung des Projektvorhabens. Mehrwerte, wie eine fahrpreislose Nutzung von ÖPNV-Angeboten sowie Reise- und Destinationsinformationen, sollen die künftige Gästekarte anreichern und über eine smarte Abwicklung digitalisieren.

Alle Kommunen auf dem deutschen Teil der Insel Usedom einschließlich der Stadt Wolgast haben eine gemeinsame Bewerbung für die Destination eingereicht, um als künftige Modellregion noch stärker als bisher Motor für die touristische Entwicklung des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern zu sein. Für die Umsetzung des Projektes Modellregion wurde die Usedom Tourismus GmbH als Koordinierungsstelle beauftragt. Die Laufzeit des Projektes ist befristet und endet am 31.12.2022.

Dieses Projekt wird/wurde kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung -finanziert als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie (REACT-EU). Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern REACT-EU 2021-2022 - Investitionen in Wachstum und Beschäftigung


Kontakt

Frau Sturzwage
Tel.: 038375 - 244 123
E-mail: anne.sturzwage(at)usedom.de

Bild- und Videomaterial

 

Wenn Sie nach Bildmaterial, Videos der Insel Usedom oder nach Publikationen der Usedom Tourismus GmbH suchen, nutzen Sie gern unseren Mediaserver. In dem Portal haben Sie freien Zugang zu professionellem Bild- und Videomaterial. Für die Nutzung der Medien gelten die jeweils hinterlegten Lizenzen. Je nachdem, wie Sie die Medien nutzen wollen, haben Sie die Wahl zwischen „kommerzieller“ oder „nicht-kommerzieller“ Nutzung.

 

>> Zum Usedom Mediaserver

 

Kontakt

Usedom Tourismus GmbH
+49 (0) 38375 244 244
+49 (0) 38375 244 145
info@usedom.de
Mo-Fr: 8.00-18.00